Ich hatte sehr viele schlaflose Nächte ...

Weiter mit meiner Autobiografie von 1996 … 

Ich hatte sehr viele schlaflose Nächte, heute ist es etwas besser. Wenn ich dann schlafen konnte, träumte ich jede Nacht von all dem, was ich als Kind erleben musste. Die vielen Albträume und all die Träume, wo ich immer wieder an jenen Orten war, wo ich Grässliches erlebt. Schweissgebadet nach Luft schnappend erwachte. Also fing ich an, diese ständig wiederholenden Albträume, Träume in ein Traumbuch, wie ich es nenne, aufzuschreiben. Denn dieses ständige Wiederholen, was damals alles passierte, belastete mich sehr. Dazu fing ich an, alle Gedanken und Erinnerungen, die mich plagten auf einer elektronischen Schreibmaschine, damals aufzuschreiben. Dies sehr oft nachts, wenn ich wieder einmal nicht schlafen konnte. Dazu kam es auf Anraten des Psychiaters von meiner Mutter, bei dem ich mit dem Einverständnis von ihr einen Termin 1996 machte. Ich wollte mit meinem damaligen Freund eine Familie gründen und Kinder haben. In diesem Originaldokument, das mir meine Mutter 1983 gab, stand jener ZGB Artikel. Die Abklärungen waren wichtig für mich, ob ich dies auch hätte, sogar auf meine Kinder weiter vererben könnte. Er erzählte mir, dass sie meine Mutter 1965, als wir in diesem Frauenheim Wolfbrunnen waren, für 3 Tage in die Heil- und Pflegeanstalt Hasenbühl brachten. Dort machten sie dieses Attest mit dem ZGB 369, was damals Geisteskrankheit, Geistesschwäche hiess. Heute nennt man es Schizophrenie. Mit diesem Gesetzesartikel haben die Behörden den Müttern die Kinder weggenommen. Er meiner dazu, dass meine Mutter diese Krankheit nie hatte. Sie sei immer gesund gewesen. Ich war schockiert und zugleich froh, dass ich dies nicht geerbt oder weiter vererben konnte. Beim weiteren Gespräch riet er mir zu einer Therapie bei einem Psychiater oder Psychologen. Daraufhin sagte ich: Ganz sicher nicht, denn Psychiater sei für mich ein rotes Tuch und zu einem Psychologen will ich nicht gehen. Ich hätte höllische Angst davor, dass mir das Gleiche widerfahren würde wie bei meiner Mutter. Sie mich dann in eine Psychiatrie einsperrten. Meine Mutter hätte zu viel erlebt und durchmachen müssen. Er riet mir darauf hin, dass ich alles aufschrieben soll, was mich beschäftigt, auch meine Träume, Albträume. So entstand über all die Jahre diese Autobiografie wie ich sie nenne. Es ist nicht nur meine Geschichte, sondern auch die meiner Mutter und meines Vaters. Ich schriebe sie mir von der Seele, dies half mir fast besser als irgendeine Therapie, wo sie dazu noch irgendwelche Tabletten geben, weil all jene Spezialisten meinen, mit Pillen und Gesprächen kann man es vergessen. 

Fortsetzung folgt … 

Was ich denke, schreibt es Euch von der Seele und wen ihr in eine Therapie geht, was ich 2013 doch noch von der Opferhilfe aus, zu einer Psychologin zu gehen machte. Überlegt Euch gut, ob ihr dies mit Medikamente dazu noch machen wollt. Ich habe mich geweigert, Medikamente zu nehmen, weil mit „Pilleli“ ganz sicher nicht vergessen geht.

 

Weiter mit meiner Autobiografie von 1996 … 

Ich hatte sehr viele schlaflose Nächte, heute ist es etwas besser. Wenn ich dann schlafen konnte, träumte ich jede Nacht von all dem, was ich als Kind erleben musste. Die vielen Albträume und all die Träume, wo ich immer wieder an jenen Orten war, wo ich Grässliches erlebt. Schweissgebadet nach Luft schnappend erwachte. Also fing ich an, diese ständig wiederholenden Albträume, Träume in ein Traumbuch, wie ich es nenne, aufzuschreiben. Denn dieses ständige Wiederholen, was damals alles passierte, belastete mich sehr. Dazu fing ich an, alle Gedanken und Erinnerungen, die mich plagten auf einer elektronischen Schreibmaschine, damals aufzuschreiben. Dies sehr oft nachts, wenn ich wieder einmal nicht schlafen konnte. Dazu kam es auf Anraten des Psychiaters von meiner Mutter, bei dem ich mit dem Einverständnis von ihr einen Termin 1996 machte. Ich wollte mit meinem damaligen Freund eine Familie gründen und Kinder haben. In diesem Originaldokument, das mir meine Mutter 1983 gab, stand jener ZGB Artikel. Die Abklärungen waren wichtig für mich, ob ich dies auch hätte, sogar auf meine Kinder weiter vererben könnte. Er erzählte mir, dass sie meine Mutter 1965, als wir in diesem Frauenheim Wolfbrunnen waren, für 3 Tage in die Heil- und Pflegeanstalt Hasenbühl brachten. Dort machten sie dieses Attest mit dem ZGB 369, was damals Geisteskrankheit, Geistesschwäche hiess. Heute nennt man es Schizophrenie. Mit diesem Gesetzesartikel haben die Behörden den Müttern die Kinder weggenommen. Er meiner dazu, dass meine Mutter diese Krankheit nie hatte. Sie sei immer gesund gewesen. Ich war schockiert und zugleich froh, dass ich dies nicht geerbt oder weiter vererben konnte. Beim weiteren Gespräch riet er mir zu einer Therapie bei einem Psychiater oder Psychologen. Daraufhin sagte ich: Ganz sicher nicht, denn Psychiater sei für mich ein rotes Tuch und zu einem Psychologen will ich nicht gehen. Ich hätte höllische Angst davor, dass mir das Gleiche widerfahren würde wie bei meiner Mutter. Sie mich dann in eine Psychiatrie einsperrten. Meine Mutter hätte zu viel erlebt und durchmachen müssen. Er riet mir darauf hin, dass ich alles aufschrieben soll, was mich beschäftigt, auch meine Träume, Albträume. So entstand über all die Jahre diese Autobiografie wie ich sie nenne. Es ist nicht nur meine Geschichte, sondern auch die meiner Mutter und meines Vaters. Ich schriebe sie mir von der Seele, dies half mir fast besser als irgendeine Therapie, wo sie dazu noch irgendwelche Tabletten geben, weil all jene Spezialisten meinen, mit Pillen und Gesprächen kann man es vergessen. 

Fortsetzung folgt … 

Was ich denke, schreibt es Euch von der Seele und wen ihr in eine Therapie geht, was ich 2013 doch noch von der Opferhilfe aus, zu einer Psychologin zu gehen machte. Überlegt Euch gut, ob ihr dies mit Medikamente dazu noch machen wollt. Ich habe mich geweigert, Medikamente zu nehmen, weil mit „Pilleli“ ganz sicher nicht vergessen geht.

 

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